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Enneagrammtypen

Das Enneagramm ist eine alte spirituelle Überlieferung, die vermutlich auf Wissen unterschiedlicher Mystiker zurückgeht. Dieses formuliert auf eine umfassende Weise das Wesen von 9 unterschiedlichen Typen des Menschen und beschreibt diese detailliert. Dadurch ermöglicht es dem interessierten Sucher oder auch einem spirituellen Begleiter eine traumatische Fixierung und seine Reaktionsmuster umfassend und in der Tiefe zu erkennen. Somit ist es ein wesentliches Hilfsmittel auf dem Weg der Bewusstwerdung.


Zur Zeit gibt es 3 Arten der Enneagramm-Auslegung durch folgende wegweisende Vertreter:
  • Ichazo Oscar: Typenlehre
  • Gurdjieff Georg: Prozessmodell
  • Dowling Terence: Primär-/Geburtsauslegung
Durch die Typenlehre nach Ichazo werden 9 unterschiedliche Typen spezifiziert, wobei von ihm besonders die Charaktertypologie im Detail herausgearbeitet wird.


Dagegen beschreibt das Prozessmodell nach Gurdjieff ausgehend von dem jeweiligen Haupttyp insbesondere den Stress- und Trostübergang zu einem jeweils anderen Typus. Dazu wurden die Typenübergänge 3-6-9 und 1-4-2-8-5-7 erläutert, die in der kreisförmigen Typenanordnung zu zwei vertikal-achsensymmetrischen Übergangsformen, nämlich einem Dreieck und einem 6-eckigen Polygon führen. Zudem unterteilt er in Herztypen (2,3,4), Kopftypen (5,6,7) und Bauchtypen (8,9,1).



Das Primär-Enneagramm schließlich setzt die 9 Typen in Verbindung mit dem Geburtsprozess und der Erfahrung des Embryo im Hinblick auf die Beziehung zur Plazenta, dem Kopfschutz und der Austreibungsphase und wurde im vorausgegangenen Kapitel schon näher erläutert. Diese Abfolge ergibt sich dabei wie darüber gezeigt.




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