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Integrale Lebenspraxis

Nachdem in den vorangegangenen Kapiteln die Grundprinzipien und Randbedingungen aus Sicht neuer integraler Modelle aufgezeigt wurden, stellt sich für jeden einzelnen Menschen die Frage, ob und wie er die Entwicklung in die Weite und Freiheit in seinem eigenen Leben unterstützen kann.




Wie oben aufgezeigt wurde, sind die Wechselwirkungen und der Lebensstrom grundsätzlich angelegt und entfalten ihre Wirkung.

Was können wir also tun?

Ken Wilber hat dazu in seinem Buch „Integrale Spiritualität“ ([2]/Kap.10) eine integrale Lebenspraxis aufgezeigt, die als Kernmodule die Themen Körper, Verstand, Geist und Schatten benennt. Jedem dieser Module sind dann mögliche Praktiken zugeordnet, die eine diesbezügliche Entwicklung unterstützen.

Ich weise darauf hin, dass dadurch bereits wieder eine Unterteilung des Lebens erfolgt, die eine integrale Erfahrung des Lebens eher erschwert.

Daher ist aus meiner Erfahrung eine möglichst integrale, nicht unterteilende Lebenspraxis notwendig und entscheidend für eine moderne Umsetzung. Ich empfehle daher eine neue Art der Meditation und Lebenspraxis, die ich Integrale Kontemplation nenne und die nachfolgend kurz beschrieben werden soll. Zudem sind ergänzende Maßnahmen und Hilfen in den weiteren Unterkapiteln beschrieben.



 

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